Mittwoch, 10. Juli 2013

Wien, Wien, nur du allein...

...heisst der Refrain eines bekannten österreichischen Liedes.

Weiter geht's mit "...Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!".
Tja, Wien ist tatsächlich eine ganz besondere Stadt!

Letztes Wochenende war es wieder 'mal soweit,
Herr S. und ich auf Wien-Entdeckungsreise.

Dieses Mal schliefen wir zum ersten Mal im 25h Hotel beim Museumsquartier.
Das Hotel steht ganz unter dem Motto "Circus": Es kombiniert Antiquitäten
geschickt mit Accessoires aus der Manege. Verspielte Spiegelwände treffen auf
Industrielampen, alter Beton trifft  auf dicke Teppiche.

Wer es gern bunt, kreativ und aussergewöhnlich mag, ist hier genau richtig.
Es gibt viele nette kleine Dinge im ganzen Hotel zu entdecken.
Wenn sie verfügbar sind kann man sich auch gratis Drahtesel 
ausleihen und durch Wien radeln.

Abends ist die Rooftop Bar sehr beliebt und bietet eine tolle Atmosphäre
und einen wirklich netten Blick über die Dächer Wiens.


Die Lage beim Museumsquartier ist super und vieles lässt sich zu Fuß erreichen.
Die Enzis im Museumsquartier laden zum Chillen ein. Ein sehr bel(i)ebter Ort 
und perfekt um einfach das Leben und Treiben dort zu beobachten.

In der Nähe gibt es auch einige sehr nette Beisl:
Das Glacis Beisl oder auch das urige Amerlingbeisl,
beides mit sehr schönen, gemütlichen Gastgärten.


Die berühmteste Wiener Einkaufsstraße, die Mariahilfer Straße,
ist auch gleich ums Eck...unterscheidet sich allerdings nicht von
all den anderen Einkaufsmeilen großer Städte wie ich finde.

Aaaaber, kaum zweigt man in eine Seitenstraße,
wie zum Beispiel die Neubaugasse, die Kirchengasse oder die Zollergasse,
gibt es ganz viele tolle kleine Läden abseits des Mainstreams zu entdecken.

Useabrand, Wood Wood oder Common People sind nur ein paar davon.
Und auch kulinarisch sind diese Ecken immer einen Besuch wert.

Nette Cafes wie zB das Espresso, Bistros wie das Bizzo mit leckeren Bio-Gerichten
  und Bars reihen sich hier aneinander, das meiste im zusammengewürfeltem coolen 
Möbelstil mit einigen Schätzen die ich nur allzu gern mitgehen lassen würde ;-)


 An Samstag stand dann der Augarten am Programm,
vom Museumsquartier in 10 Minuten mit dem Rad erreichbar.
 Der Augarten ist ein über 50 Hektar großer, öffentlicher Park mit der
ältesten barocken Gartenanlage Wiens. Hier tummeln sich speziell abends
 oder am Wochenende viele Einheimische. Es wir gepicknickt, Ball gespielt,
gelesen, musiziert oder einfach nur gemütlich in der Wiese gechillt.

Einen tollen Kontrast zu dem barocken französischen Gartenanlagen
bilden die beiden Flaktürme. Dies sind sehr große aus Stahlbeton errichtete
Abwehr- und Schutzbauten die in den 40er Jahren errichtet wurden.

Mein Beton-Liebhaber-Herz schlug bei deren Anblick gleich höher
 - besonders als ich dann auch noch das Grafitti darauf entdeckte ;-)


Das Wochenende war natürlich wieder viel zu schnell um,
aaaber das nächste kommt bestimmt ;-)

Ach ja, übrigens vielen lieben Dank an Andrea von "Wir lieben Wien",
welche uns mit ihrem Buch "111 Gründe, Wien zu lieben" einiges
an Inspiration geliefert hat und so lieb war und mir auch noch
ein paar extra Wien-Insider-Tipps gegeben hat!

Also, in diesem Sinne Pfiat Euch und Baba!

Eure Karin

1 Kommentar:

  1. macht Lust auf Wien dein Blogeintrag. Ich glaube ich muss da hin.

    Liebe Grüße
    Armida

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